Mal Polarstern, mal (Glücks)schweinchen, mal Tausendsassa, mal Nullsiech
Eine und viele
More or less
The facts
- Gabriela Füstös, Webdesignerin und Fotografin.
- Erfahrung Webdesign & Fotografie: 15+ Jahren
- Abschluss in Creative Media bei der SAE Zürich.
- Abschluss in Marketing bei der Babes-Bolyai Universität Klausenburg /Rumänien
- Glücklich verheiratet (20 Jahre!), ein Sohn(14)
- Rumänin (und mittlerweile auch Schweizerin – mit Heimatort Zürich, das fühlt sich gut an), mit griechischem Herz (Kalymnos, agapi mou – little did I know while writing this line one year ago…).
- Donna Divina (what’s this? ask me…)
- I prefer to shine, not to blingbling.
Mein Herz
Business
Es ist ja nur Webdesign, aber du und ich, wir machen es besonders! Ich kann es nicht genug oft sagen: die Magie liegt in dem Raum zwischen uns.
Ich möchte einen Job machen, in dem es sehr nah und persönlich geht. Ich will meine Kundinnen verstehen und sie zum Erfolg begleiten. Die Einzigartigkeit meines Gegenübers interessiert und betrifft mich – denn ich möchte genau für diesen Mensch eine einzigartige Webseite erschaffen.
Übrigens, ich bin eine Frau, die es nochmals wissen wollte und von vorne angefangen hat. Meine erste Webseite habe ich etwa 1998-1999 gemacht, dabei habe ich mir alles selber beigebracht, denn ich war ja nicht vom Fach, sondern damals Marketing Verantwortliche in einer Glaswaren Fabrik. Später habe ich dann auch ordentlich Creative Media studiert, und seitedem bei Kundenprojekten sehr viel dazugelernt.
Fotografie, ja, jeden Tag, schon sehr lange! Ich liebe die Spontaneität und den Moment wenn Hand und Herz in Harmonie sind und das Bild quasi von alleine entsteht.
Puzzle pieces of the
Big Picture
5 Wörter, die mich definieren
freiheitsliebend, humorvoll, schnell-lernend, stabil, tiefsinnig
Words to live by
When in doubt, always take the scenic road.
(führt in unserer Familie schon mal zu Konflikten, wegen raschen Planänderungen, because you absolutely should not miss the scenic road)
μεράκι (meraki)
etwas mit Leib und Seele tun, ob einen Kuchen oder eine Webseite, egal!
Ohne Poesie ist alles Nichts.
Was wissen Mäuse von Panama? Nichts, nichts und wieder nichts.
(ohne Janosch wäre schon schwieriger…)
Lieblingsbücher/Autoren
Vieles von Haruki Murakami, ich mag das Mysteriöse, das Doppelleben, den Rhythmus, die Jazzstücke. Momo von Michael Ende, schon immer. Salinger – The Catcher in der Rye, Nine Stories. Borges. Janosch (die Welt, unheimlich und schön). Gabriel García Márquez (der ehemaligen Geschäftsleiter von unserem kleinen Coop hatte einen Namen aus Hundert Jahren Einsamkeit), John Irving – The World according to Garp, Pedro Lenz -Di schöni Fanny, Melinda Nadj Abonji – Tauben fliegen auf, Thomas Sautner – die Älteste, das schönste Buch, das man in einem Atemzug (immer wieder) lesen kann .
Lieblingsfilme
Wes Anderson always (Grand Budapest Hotel, The Life Aquatic, usw)! Grafisch exquisit und Bill Murray spielt darin sehr oft. Jim Jarmusch – Night on Earth, Coffee and Cigarettes. Wong Kar Wai – In the Mood for Love, 2046 (die Musik, die fliessenden Farben), Jacques Tati – Playtime, Mon Oncle, Traffic – genial. Seinfeld, natürlich. Before Sunrise/Sunset/Midnight. Aki Kaurismäki – Wolken ziehen vorüber, Der Mann ohne Vergangeheit.
Lieblingsmusik
Sincerely, L. Cohen, Tom Waits, Felix Lajko, John Coltrane, Billy Holiday, Nina Simone, Lorenzo Cherubini Jovanotti, Stephan Eicher, Mani Matter, Boy, Stu Larsen, Stromae, Ibrahim Ferrer, Rebekka Bakken (und Muthspiel), Quimby (I have a crush on Kiss Tibi.. and on Stefan Sagmeister and on Franck Ribery but that’s another story) usw. Ich tendiere Musikstücke auf Repeat einen ganzen Tag, vielleicht den nächsten auch, spielen zu lassen (meine Familie liebt das total… not at all!).
Lieblingsmomente
Wenn ich den Wind in den Haaren auf der Fähre von Kos auf Kalymnos spüre (Chewie, we’re home!). Wenn die Buche vor meinem Balkon die Knospen aufmacht. Samstag morgens, wenn alle noch schlafen. Wenn die Sonne die Gestalten destilliert (contre-jour, mon amour). Grüntee Duft beim Aufbrühen schnuppern.
Dies und das
Kein Plan ist der beste Plan – ob in Paris, in meinem Wald, beim Steinhauen: loslassen und sich führen lassen, dann zeigen sich die schönsten Erfahrungen, Menschen, Bilder.
Ich glaube an glückliche Fügungen. An die Nachhaltigkeit der angeblich kleinen Sachen – wie etwas, das dir ein Fischer auf einer entfernten Insel vor Jahren gesagt hat, und dich heute immernoch warm hält.
Ich liebe Dialekte. Wörter. Wortspiele. Kukuxumuxu (liesst man kukuschumuschu, ist baskisch, und heisst Läusekuss – ich weiss, das kann man im Alltag total gut gebrauchen – „füttlaplutt“ dann eher schon).
Ich kann keine Rezepte folgen – es fängt schon strukturiert an, ausartet aber immer, gelegentlich mit Erfolg.
Ich bin total ernst in der Liebe. Tiefgreifend, auf Leben und Tod oder gar nicht. Ernst ja, aber bitte mit Humor.
Simpel vs. klar. Ich hab lange Zeit meine Klarheit als Einfachkeit (aber nicht in einem guten Sinn) eingestuft, bis ich erkannt habe, dass das angebliche fehlende Drumherum mein grosses Geschenk ist.
Ich brauche Aufwärmzeit. Und ich sehe das (mich also auch) so gut in meinem Sohn. Wir sind beide wie zwei unterschiedliche Personen, je nach Aufwärmbedingungen. Einerseits irritierend. Andereseits weiss man, die Schatzkiste ist ja noch zu!
Und zum Schluss, ein kurzer Film, der auf meiner Insel Kalymnos gemacht wurde (nicht von mir, aber wir, die Kalymnos people, we’re kind of soulmates). Beware of the beautiful fisherman (Mammas from Telendos: das war auch ein Fall von no plan is the best plan, und was er uns gesagt hat, das erste Mal als wir bei ihm waren, gilt es heute noch). And beware of the last words!
XOXO